Stiftungsrat & Stiftungsvorstand

Die Bergedorfer Impuls Stiftung wird vom Stiftungsrat und dem Stiftungsvorstand geführt. Im ehrenamtlichen Stiftungsrat sind Persönlichkeiten aus Wohlfahrtspflege, Wirtschaft und Bildung vertreten. Auch die Mitarbeiter der  beiden GmbHs wählen einen Mandatsträger. Der Stiftungsrat bestimmt die strategische Ausrichtung der Stiftung und übt die Aufsicht über die Gesellschaften und den Vorstand aus.
Die hauptamtlichen Vorstandsmitglieder werden vom Stiftungsrat berufen. Der Vorstand setzt sich in der Regel aus den Geschäftsführungen der GmbHs und einem weiteren Mitglied zusammen, dass die Sprecher-Funktion ausübt. Der Vorstand ist in der Hauptsache operativ tätig, er koordiniert die Geschäfte der Gesellschaften, verwaltet die Stiftung und vertritt diese nach Außen.
Die Geschäftsführer/innen der GmbHs steuern und verantworten die Geschäfte der Betriebe und damit die wesentlichen Instrumente zur Erfüllung des Stiftungszwecks.

Der Stiftungsrat

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Angela Braasch-Eggert

Vorsitzende

Motivation und Vita

Ich habe den Bergedorfer Impuls in meiner Funktion als Bergedorfer Jugend-, Sozial- und Gesundheitsdezernentin kennen gelernt. Nach meiner Pensionierung war ich gern bereit, Im Stiftungsrat mitzuwirken. Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen benötigen besondere Unterstützung und eine starke Lobby. Ich möchte dazu beitragen, ihre Chancen und ihre Position in der Gesellschaft zu verbessern.
Jürgen-Peter Szameit

Stv. Vorsitzender

Motivation und Vita
Ich bin geborener Hamburger und habe nach dem Abschluss als Diplomverwaltungswirt im Bereich berufliche Teilhabe gearbeitet. Ein Schwerpunkt meiner Tätigkeit war die berufliche Rehabilitation von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen. Hierbei lernte ich den Bergedorfer Impuls kennen und unterstütze seit 2016 durch meine Mitwirkung im Stiftungsrat die Bemühungen zur Integration dieser Menschen.

Reinhard Schulz

Mitglied im Stiftungsrat

Motivation und Vita
Reinhard Schulz, Jahrgang 1957, verheiratet, 2 Kinder Sozialpädagoge, Diplom Musiktherapeut, Sozialmanager und systemischer Coach. Arbeitet langjährig als leitender Mitarbeiter in verschiedenen Funktionen für die Evangelische Stiftung Alsterdorf. 1999 entwickelte er federführend die konzeptionelle Neuausrichtung von einer klassischen Werkstatt für Behinderte hin zu einem modernen Beschäftigungs- und Werkstattträger „alsterarbeit gGmbH“. Von 2005 bis 2019 war er Geschäftsführer der alsterarbeit gGmbH und Gesellschafter der „Haus5 Service gGmbH“ – Inklusionsbetrieb in Hamburg. Neben einer Projekttätigkeit für die Evangelische Stiftung Alsterdorf ist er freiberuflich und ehrenamtlich als Berater, rechtlicher Betreuer , in Vereinsvorständen und als Mitglied in verschiedenen Stiftungsräten tätig.

Ruben Herzberg

Mitglied im Stiftungsrat

Motivation und Vita
Ruben Herzberg Geburtsort Haifa (1951) Seit 1958 in Deutschland Mit 26 Jahren Vorstandsmitglied der jüdischen Gemeinde 2008 Leiter der jüdischen Gemeinde Schulleiter der Klosterschule bis Februar 2018 Gewinner des Deutschen Schulpreises

Foto: Daniel Köhler
Fabian Baumann

Arbeitnehmervertreter im Stiftungsrat

Motivation und Vita
Ich bin seit Mitte 2015 mit dem Hintergrund als Soziologe und Bildungsmanager in der Bergedorfer Impuls gGmbh tätig. Eher aus einer spontanen Idee heraus und dem gleichzeitigem Interesse an Steuerungs- und Informationsprozessen teilhaben zu können, sitze ich als Mitarbeitervertreter im Stiftungsrat. Die dortigen Einblicke sind ein ergänzender Inhalt zu meinem täglichen Aufgaben- und Arbeitsfeld. Das ist und bleibt die berufliche Rehabilitation, folglich die direkte Schnittstelle, die das Zentrum und den Kern dieser abwechslungsreichen Arbeit bildet.

Sven Krämer

Stv. Arbeitnehmervertreter im Stiftungsrat

Motivation und Vita

Sven Krämer, 33 Jahre alt, gebürtiger Hamburger, gelernter Koch und seit Juli 2021 verheiratet.

Seit 2017 bin ich als Standortleiter in der Schulverpflegung bei der Bergedorfer Impuls Betriebstätten gGmbH tätig. Meine Berufung, für Kinder zu kochen, hat sich zur Leidenschaft entwickelt.

Die neue Aufgabe im Stiftungsrat als Arbeitnehmervertreter sehe ich als weitere Herausforderung für meinen beruflichen Werdegang.

Der Stiftungsvorstand

Anton Senner

Stiftungsvorstand

Motivation und Vita
Meinen beruflichen Einstieg fand ich in der psychiatrischen Großklinik zu einer Zeit, als noch in Schlafsälen verwahrt und ausgegrenzt wurde. Bald wurde mir die Bedeutung sozialer Teilhabe durch Möglichkeiten zu Arbeit und Erwerbseinkommen bewusst. Mit dem Willen zu strukturellen Veränderungen begann ich mit Gleichgesinnten neue Formen der beruflichen Teilhabe zu entwickeln und in Hamburg aufzubauen: Inklusionsunternehmen, Zuverdienstbetrieb, Integrationsfachdienst, Werkstatt für behinderte Menschen, ambulante berufliche Rehabilitation. Aus der Übernahme von Verantwortung in Bundes- und Landesverbänden erschlossen sich mir in historisch günstigen Zeiten einige Einwirkungsstellen zur gesetzlichen, verwaltungsmäßigen und finanziellen Fundierung sozialer Rechte für Menschen mit Behinderung.